Wie alles begann...
Nach unserem Umzug 1980 nach Großenaspe wollten wir unsere neuen Nachbarn kennenlernen. Darum wurde ich Mitglied des Sportvereins in der Töpfersparte. In geselliger Runde mit Gleichgesinnten entstanden viele Tonarbeiten, die beim jährlichen Weihnachtsbasar angeboten wurden. Da mir dieser Basar viel Spass machte, habe ich auch in Neumünster an verschiedenen Hobbykünstlerausstellungen teilgenommen.
... und dann kam die Drehscheibe
Als Reginas Töpfersparte eine Drehscheibe anschaffte, bekam ich auch Interesse mit Ton zu arbeiten. Theoretisch war mir sofort klar, wie das funktionieren mußte. Doch dann kam die Praxis: Üben, üben, üben ... 14-tägiges Ausleihen einer Drehscheibe führten dann zur Anschaffung einer eigenen Töpferscheibe. Mehrere Seminare ergänzten die eigenen Erfahrungen.
... wo der Faden zusammenläuft
1990 zogen wir um nach Bad Bramstedt. Im neuen Haus hatten wir einen kleinen Kellerraum nur für unsere Töpferei zur Verfügung. Welch eine Verbesserung gegenüber dem Küchentisch! Mit den neu gewonnenen Möglichkeiten entdeckten wir auch immer mehr interessante Kunst- handwerkermärkte. Zusätzlich begannen wir 1997 über die Volkshochschule Bad Bramstedt Töpferkurse anzubieten.
Zeitgleich haben wir unser Auto aus der Garage im Keller verbannt und den freiwerdenden Raum zur Werkstatt ausgebaut. Hier haben wir jetzt ausreichend Platz für unsere eigene Kreativität, eine kleine Ausstellung und einen Werkstattkurs.
Regina Stosch Reinhard Stosch
... woher der Name kommt
Unserer Werkstatt haben wir den Namen “Blauer Vogel” gegeben. Diese Idee entstammt einer Fernsehsendung, in der unsere Seele als ein blauer Vogel beschrieben wurde, der durch Kreativität ständig gefüttert werden muss um zu Überleben. Auch wir gewinnen unsere Ruhe und Ausgeglichenheit durch Kreativität nach jedem hektischen Arbeitstag zurück.